Historie

Dass der Chor gegründet worden wäre, kann man weniger behaupten. Vielmehr war er eines Tages da. Er entstand im Rahmen einer Stadtteilarbeit auf dem Ölberg in Wuppertal. Wir können auf ca. 40 Jahre zurückblicken, die voller Leben, Events und Auftritte waren.

Fast gleichzeitig zum Chor gründete die Sonderpädagogin Katrin Rabanus die Hasenschule. Hier lernen Kinder mit Lernschwierigkeiten in Nachmittagskursen erfolgreich Lesen, Schreiben und Rechnen. Das Erfolgsgeheimnis ist die Freude – beim Singen und beim Lernen. 

Seit 1984 werden Tonträger produziert, Mitwirkungen in Theater- und Opernproduktionen wechseln sich mit Chorfahrten innerhalb und außerhalb Deutschlands ab.

Der Chor widmet sich immer wieder neuen herausfordernden Themen, so entstand zum Beispiel die CD „Roshinkess mit Mandlen“ mit jiddischen Liedern von Glück, Liebe und Hoffnung.

Nie wird einer aufgenommen, weil er gut singen könnte. Es geht um den gewissen Pfiff, den ein Kind ausstrahlt. Die Einfachheit des Herzens ist entscheidend. „Dabeisein ist alles“ lautet die Devise. Völlig wurscht, wer alleine singt, wer brummt oder musiziert. Musikalität entwickelt sich durchs Singen, Brummer sind gern gesehen, dürfen bei Auftritten nur nicht unbedingt ins Mikrofon singen, das muss nicht sein.

Geübt wird reichlich wenig, es wird fast mehr getanzt als gesungen, vor allem aber viel gelacht. Die Kleinsten sind dabei die größte Attraktion. Auftritte und Proben sind wie ein Fest für die Kinder.

Die Kinder sind heute in Wuppertal und Berlin zuhause. Beide Teile des Chor sind sozusagen durch Zellteilung entstanden und treten bei vielen Konzerten gemeinsam auf.

Der Chor singt überall und zu fast allen Gelegenheiten: Auf Hochzeiten, Geburtstagen, auf Weihnachtsmärkten, in Kneipen, Konzertsälen, Oper, Theater und manchmal sogar im Knast. Gerne bringen wir auch Ihnen ein Ständchen oder singen auf Ihrer Veranstaltung. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail.